Gegen Ende jedes Lernvikariats machen sich die angehenden Pfarrerinnen und Pfarrer auf zu einer Reise zu neuen kirchlichen Orten. In diesem Jahr reisten vom 18.-24. März 24 Vikarinnen und Gäste mit dem Zug nach London und zwei Tage später weiter nach Edinburgh und Glasgow.

Ziel der Reise war es, die Imaginationskraft der Vikar:innen zu stärken, ihnen Möglichkeiten aufzeigen, als Pfarrer oder Pfarrerin in einem nach-christlichen Zeitalter kreativ zu sein, Freude und Motivation aus komplexen und neuen Fragestellungen zu ziehen, mit einem "Exposure Training" die Kompetenz des Nichtwissens zu entwickeln und zukunftsfähige Wege des pfarrberuflichen Handelns zu erkunden.

In unserer säkularisierten Gesellschaft wird sich die künftige Gestalt der Kirche fundamental ändern müssen. Die schottische Kirche stellt sich deshalb gegenwärtig neu auf. Auf der Studienreise trafen die Vikar:innen auf unterschiedliche Akteure, die sich in diesem Transformationsprozess befinden: Pionier-Pfarrer:innen, Kirchenleitende, Universitätsprofessor:innen und freiwillig Tätige.

Während der Reise hat Jacques-Antoine von Allmen, Beauftragter für die Weiterbildung bei A+W die wichtigsten Eindrücke der Reisetage in einem Blog zusammengefasst. 

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Alle Nicht-Vikar:innen, die sich auf einer solchen Reise ebenfalls inspirieren lassen möchten, haben im Herbst Gelegenheit dazu.  

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