Liebe Leserinnen, liebe Leser
In den letzten Wochen ist mir das Thema Mut ständig in den Medien begegnet. Aufrufe zum mutig Handeln, mutig die Welt verbessern. Ein Abenteuer wagen. Mut fühlt sich lebendig an, vorwärtstreibend, weit und ja, auch riskant, weil der Ausgang offen ist.
Mut tut auch der Kirche gut, finden die Schreibenden in dieser Ausgabe. Ralph Kunz plädiert für eine gesunde und besonnene Fehlerkultur in der Kirche, damit Neues wachsen kann. Sepp Holtz erklärt, was Mut ist und wie er entsteht. In einem Selbstgespräch sinniert Anne-Marie Helbling über Mut im Pfarramt, und Beate Wolf war in ihrer Kirchgemeinde mutig genug, sich von alten Zöpfen zu trennen.
Mögen wir beherzt unsere Ziele verfolgen, riskieren wir es zu scheitern. Auch daraus kann wieder Neues entstehen. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Esther Derendinger
Bildungsentwicklung und Kommunikation, A+W