Eigene Erfahrungen mit Tod und Trauer als Ressource nutzen – komplexe Familienkonstellationen wahrnehmen – Trauernde stärken – angesichts von «unmöglichen Abschieden» und «erschwerter Trauer» beim Tod von Kindern und Jugendlichen, bei Suiziden und gewaltsamen Todesfällen handlungsfähig bleiben – Trauerfeiern mit systemischer Perspektive.
Im Kurs werden systemische Methoden wie Joining, Auftragsklärung, Coping-Fragen, ressourcenorientiertes und zirkuläres Fragen angewendet und vertieft. Es werden neuere Ansätze in der Trauerbegleitung vorgestellt, die Trauer nicht mehr als Prozess des «Loslassens», sondern als Transformation der Beziehung verstehen (W. Worden, R. Kachler). Ausserdem werden Impulse zur seelsorgerlichen Gestaltung von Abschiedsfeiern gegeben.
– erhalten praxisrelevantes Wissen für die Begleitung Sterbender und Trauernder vermittelt.
– üben systemische und hypnosystemische Techniken und Haltungen ein.
– stärken ihre seelsorglichen Kompetenzen.
Anmeldung nach Anmeldeschluss auf Anfrage.
Pfr. Marcus Maitland, Studienleiter SYSA, MAS Coaching & Supervision in Organisationen, Coach BSO, zert. ZRM®-Trainer, CAS in Seelsorge und Pastoralpsychologie (UniBE, PCPP)
Pfrn. Andrea Figge Zeindler, Systemtherapeutin ZSB, Krankenhausseelsorgerin (CPT),Ausbildungspfarrerin, Kursleiterin und Supervisorin
Voraussetzung sind Grundkenntnisse in systemischer Seelsorge und die Bereitschaft, Beispiele aus der eigenen Praxis einzubringen. Der vorgängige Besuch eines Einführungskurses in systemischer Seelsorge (SYSA 2) wird erwartet. Die Kursinhalte eines fünftägigen Wochenkurses werden in vier intensiven Tagen unterrichtet.
www.aws-seelsorge.unibe.ch / www.aws.unibe.ch/sysa / systemischeseelsorge.ch
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