Der Studienaufenthalt wird selbstverantwortlich organisiert. Voraussetzung sind gute Englischkenntnisse und die Bereitschaft, Indonesisch zu lernen. Mission 21 unterstützt die Vorbereitung und vermittelt Kontakte.
Vorbereitung in der Schweiz:
- Beratungsgespräch bei Mission 21
- selbstständige Planung und Vorbereitung des Auslandsaufenthalts
- Vorbereitungstag bei Mission 21
Aufenthalt in Indonesien:
- 3-wöchiger Sprachkurs Indonesisch in Yogyakarta/Java (http://alambahasa.com):
- Teilnahme an Vorlesungen und Veranstaltungen an der Theologischen Hochschule STT der GKE in Banjarmasin/Kalimantan (http://sttgke.tripod.com/id1.html) oder an der Universität in Palangkaraya
- Kennenlernen von Gemeinden und Projekten der Kirche (GKE) und punktuelle Mitarbeit
Nachbereitung in der Schweiz:
- Auswertungsbericht: Nachgespräch bei Mission 21: öffentliche Präsentation
Die Teilnehmenden können
- die Sensibilität für Themen der globalen Gerechtigkeit und der weltweiten Kirche weiterentwickeln;
- grenzüberschreitende Erfahrungen machen und einüben, (Glaubens-)Themen interkulturell zur Sprache zu bringen;
- Kenntnisse über die interreligiöse Friedensarbeit, Inkulturation des Christentums in Asien, über kontextuelle Theologie und asiatische Spiritualität vertiefen;
- neue Ideen finden und ausprobieren, Kirche zu gestalten, solidarisch zu handeln und sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.
Flug: ab CHF 1200
Sprachkurs 3 Wochen in Yogyakarta: ca. CHF 1000 inkl. Unterkunft in einer Familie
Sosial-Budaya-Visum: ca. CHF 55 (www.indonesia-bern.org; bern.kbri@kemlu.go.id)
Leistungspaket Mission 21: CHF 500
Indonesien ist ein riesiges, vielfältiges und faszinierendes Land und gerade zum Thema interreligiöse Friedensarbeit interessant. Mit einem muslimischen Anteil von 88 Prozent ist es das bevölkerungsreichste muslimische Land weltweit. Die Mehrheit lebt einen lokal geprägten und moderaten Islam. Auch wenn die Religionsfreiheit in der Verfassung verankert ist, haben die Fälle von interreligiöser Intoleranz in den letzten Jahren zugenommen.
Tel. 061 260 22 60