Liebe Leser:innen

Das Wörtchen «einfach» hat es schwer: Gar nicht so einfach, den vielen Bedeutungsebenen und Verwendungszwecken gerecht zu werden! Wir haben es in diesem Heft trotzdem versucht. Wann wird ein Text banal, wenn man ihn zu stark vereinfacht? Wo wird ein Möbel erst gut, wenn man Komplexität weglässt? Eine, die dafür wirbt, «einfach mal zu machen», ist Nadja Schnetzler. In ihrem Text bringt sie uns das «Prototyping» näher, bei dem genau eine solche mutige Pionier-Haltung gefragt ist, um am Schluss auf gute Ideen zu kommen. Als Bouquet nehmen uns zwei Theologen mit in ihre Überlegungen, bis wohin ein einfacher Glaube uns trägt und wo wir uns allmählich der «Kippkante des Einfältigen» nähern.

Minimalistisch grüsst
Barbara Schlunegger, Projektleiterin Nachwuchsförderung Theologie

Glauben – als ob das so einfach wäre
«Einfach ist für mich kein Schimpfwort, sondern eine Qualität»
Das Rennvelo als Vorbild für gutes Design
Einfach mal machen
Kolumne
Porträt: Reto Schaufelberger