Liebe Leserinnen, liebe Leser

Das Magazin kommt aus sicherer physischer Distanz zu Ihnen ins Haus – zugleich hoffe ich, dass Sie darin Gedanken finden, die Sie anstecken: Stephan Hagenow berichtet von Distanzlinien im Neuen Testament und von der hochgradigen Ansteckung der Nähe Gottes.
Zu einem sorgfältigen Umgang mit den Menschen, die Kircheninsider*innen «distanziert» nennen, ermuntert Stefan Grotefeld. Wie das in der Jugendarbeit gehen kann mit Distanz, die es braucht, und Nähe, die durch gemeinsames Erleben entsteht, erzählt Pesche Schmid. Und wenn Sie schon immer wissen wollten, wie Sie raus aus der Distanz kommen und Mut zum Tanzen finden, dann gibt es bei Martin Dürr passende Inspirationen. Gute Lektüre und neue Blicke auf die Lücke, die unseren Alltag zurzeit prägt.

Juliane Hartmann,
Beauftragte für dieAusbildung A+W

Womit infizieren wir unsere Distanzierten?
Kirche auf Distanz
Professionelle Nähe zu Jugendlichen
Vom Dissen und Tanzend
Kolumne: Seraina Kobler
Porträt: Lucia Bühlmayer