Vom 3.-7. Juli haben 18 Studierende in Ralligen ihr EPS mit abwechslungsreichen und intensiven Arbeitstagen abgeschlossen. In der Rückschau auf die im Januar erstellten Sozialraumbilder haben sie Erfahrungen aus ihren Praktikumsgemeinden miteinander geteilt und mit Modellen aus verschiedensten (Natur)materialien die Auswirkungen des EPS auf ihren künftigen Berufs- und Lernweg reflektiert. Sie präsentierten in Teams erarbeitete Schwerpunktthemen zu Eschatologie in Beerdigungspredigten, zur Deutung der Kreuzigung in Karfreitagspredigten, zum Abendmahlsverständnis und zu Digitalisierung in der Kirche.

Die Auseinandersetzung mit pastoraltheologischen Fragen und Überlegungen zu zukünftigen Formen von Gemeindearbeit mündeten in kreative Ideen für eine vorgestellte Modellgemeinde. Sehr geschätzt wurde auch die von Bruder Thomas von der Gemeinschaft der Christusträger in Ralligen geführte Pilgerwanderung zu den drei alten Kirchen Spiez, Einigen und Scherzligen. Dank Initiativen aus der hochmotivierten Studierendengruppe wurde Improvisationstheater gespielt, körperorientierte geistliche Übungen ausprobiert und bei einem Death café Fragen und Erfahrungen zu Sterben und Tod ausgetauscht. Gespräche mit den angereisten Praktikumsleitenden und ein Gottesdienst rundeten die Woche ab. Geleitet wurde sie von der Beauftragten für die Pfarrausbildung Ursula Vock zusammen mit Esther Maria Meyer, Assistentin für Praktische Theologie an der Uni Basel.