Die protestantische Kirche in den Niederlanden (PKN) reagiert auf die zunehmende Säkularisierung mit einer Offensive in kontextuellen kirchlichen Orten, den sogenannten Pionier-Plätzen. Diese treten in Beziehung zu Menschen, die die traditionellen Parochien nicht erreichen. Inzwischen hat die PKN einen eigenen Track für Pioniere in der Ausbildung der Pfarrer:innen integriert und auch eine Ausbildung von freiwilligen Pionier-Mitarbeitenden entwickelt. Wir besuchen Pionier-Plätze mit verschiedenen Schwerpunkten (Spiritualität, Kultur, Diakonie ...) und sprechen mit den Verantwortlichen.
Die Teilnehmenden erleben und reflektieren in der Gruppe und mit unseren Gastgeber:innen
- Was ist neu an den Pionier-Plätzen?
- Wie gelingt es ihnen, eine Beziehung zu distanzierten Menschen aufzubauen und unter ihnen christliche Community zu leben?
- Wie buchstabieren diese Modelle die Mission, den Auftrag der Kirche?
- Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit solcher Aufbrüche aus?
- Was können wir (in unseren Kontexten in der Schweiz) von diesen Entwicklungen lernen?
Rotterdam, Gouda, Utrecht
Pfr. Jacques-Antoine von Allmen, Beauftragter für die Weiterbildung A+W
Pfrn. Juliane Hartmann, WeA-Beauftragte Konkordat
Pfr. Erik Verwoerd, Koordinator nationales Pionier-Team
Pionier-Pfarrer:innen und Freiwillige der besuchten Pionier-Plätze