Die Landeskirchen begleiten Studierende, die zu ihrer Kirche gehören, durch Mentorinnen und Mentoren. Speziell ausgebildete Pfarrer:innen aus dem Gemeindepfarramt sind mit den Studierenden im Regelstudium wie im Quereinstieg von Studienbeginn an bis vor den Anfang des Lernvikariats unterwegs.

Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen und fördern ihre Mentees in ihrer persönlichen Entwicklung. Grundlage und Ausgangspunkt dafür bieten neben Gesprächen und eigenen Eindrücken auch – sofern vorhanden – die Ergebnisse der Potenzialanalyse, die Schlussberichte des Ekklesiologisch-praktischen Semesters, und der Bericht des Assessments.


Arbeitsweise

Zentraler Punkte des Mentorats sind regelmässige Standortgespräche. Jährlich finden mindestens zwei Treffen zwischen Mentee und Mentor:in statt.

Mögliche Gesprächsthemen:

  • Beziehung zwischen persönlicher, theologischer und spiritueller Entwicklung
  • Studienschwerpunkte und/oder Wendepunkte in der persönlichen Entwicklung während des Studienverlaufs
  • Berufsziel Pfarramt: Klärung von Unsicherheiten und Fragen
  • Themen, die aus Potenzialanalyse, EPS  und Assessment entstanden sind.
  • Auswerten der Veranstaltungen an der Universität
  • Wahrnehmen von Theologie im Kontext von Kirche und Gesellschaft

Neben Reflexionsgesprächen können auch praktische Tätigkeiten und deren Auswertung eine Möglichkeit sein, die persönliche Entwicklung der Mentees zu fördern. Diese können auch als Entscheidungsgrundlage für die Weiterführung der kirchlichen Ausbildung in Richtung Pfarramt dienen.

Mentor:innen geben über die Inhalte des Mentorats keine Auskunft. Bei der Anmeldung zum Lernvikariat ist das tatsächliche Stattfinden des Mentorats eine der notwendigen Voraussetzungen.
 

Anmeldung zum Mentorat
Für Mentorinnen und Mentoren